
Registrierung für die jazzahead! 2024 und Bewerbungen für Showcases starten am 06. September 2023
Jetzt als Aussteller registrieren > Schnell bis 18.10. als Showcase bewerben >SUMMER NIGHTS with jazzahead!
3 kurze Videos von den Showcases 2023 jeden Donnerstag um 19 Uhr
Videos auf YouTube Videos auf der WebsiteNews
-
jazzahead | 06.09.2023
Heute fällt der offizielle Startschuss für die Registrierung zur jazzahead! 2024 in Bremen
Fachmesse und Festival 2024 schon Mitte April, drei volle Tage und Nächte vom 11. bis 13. – Registrierungsstart für Fachteilnehmer:innen – Startschuss für die Bewerbungsphase für Musiker:innen – Partnerland Niederlande ...
Mehr erfahrenNeue Horizonte, neue Partner, neue Zeiten
Fachmesse und Festival 2024 schon Mitte April, drei volle Tage und Nächte vom 11. bis 13. – Registrierungsstart für Fachteilnehmer:innen – Startschuss für die Bewerbungsphase für Musiker:innen – Partnerland Niederlande
Unter dem Motto „New Horizons“ startet die Registrierung für die 18. Ausgabe der jazzahead! in der MESSE BREMEN. Es ist auch der Auftakt für die sechswöchige Showcase-Bewerbungsphase: von heute bis zum 18. Oktober können sich Musiker:innen und Bands für die 40 Showcases der weltweit größten Jazz-Fachmesse in Bremen über die Website jazzahead.de bewerben. „Unser Wunsch ist es natürlich, ein topaktuelles, im besten Sinne „unerhörtes“ Programm aus möglichst vielen Ländern Europas und weiterhin auch aus Übersee auf der jazzahead! 2024 präsentieren zu können. Wir freuen uns daher auf die Einreichungen der vielen improvisations- und innovationsfreudigen Musiker:innen und Bands aus der ganzen Welt“, sagt Artistic Advisor Götz Bühler. „Dabei geht es uns nicht primär um Newcomer – Qualität und Einzigartigkeit stehen im Vordergrund. Schon mit der Besetzung der Jurys, deren Juror:innen allesamt eher „Gate Opener“ für neue und aufregende Projekte und Konzepte sind, wollen wir dazu beitragen, dass sich auf der jazzahead! auch im kommenden Jahr die Headliner von morgen präsentieren.“
Natürlich sind die Pläne für die umfassende Präsentation des Partnerlandes Niederlande schon in der heißen Phase. Mark van Schaick, Manager für Jazz bei bumacultuur.nl, der Organisation für kulturelle Förderung und Verbreitung niederländischer Musik im Auftrag der Verwertungsgesellschaft BumaStemra, weist in einem ersten Statement auf die zahlreichen Möglichkeiten hin, die das aktuelle Partnerland der jazzahead! in musikalischer Hinsicht bietet. „Jazz aus den Niederlanden ist ein hübsches, verspieltes, vielfarbiges Biest“, schreibt van Schaick. „Seit mehr als einem Jahrhundert interpretieren niederländische Musiker:innen die traditionellen Elemente des Jazz auf ihre ganz eigene und einzigartige Art und Weise. (…) Jazzkünstler:innen tauschen sich großzügig aus und sind offen für Musik aus der ganzen Welt sowie für andere Kunstformen. Ihre Improvisationen und ihr Experimentieren dringen tief in die kompositorische Praxis ein – das Ergebnis ist so herausfordernd wie spannend.“
Um einen nachhaltigeren Austausch mit dem Globalen Süden zu initiieren, setzt die jazzahead! im Jahr 2024 erstmalig ein Schwerpunktthema. Mindestens für die kommenden drei Jahre werden sich in diesem Rahmen einige der interessantesten Jazz-Entdeckungen des afrikanischen Kontinents live bei der jazzahead! präsentieren.
„Die jazzahead! hat es sich schon immer zur Aufgabe gemacht, den interessantesten Künstler:innen und neuen Projekten der nationalen und internationalen Jazzwelt in Bremen eine Live-Bühne zu bieten“, meint Götz Bühler und sieht darin auch die Perspektiven seiner neuen Rolle als Artistic Advisor für Fachmesse und Festival. „Die Leiterin der jazzahead! Sybille Kornitschky und ich halten es nur für konsequent, hier noch stärkere Impulse zu setzen, durch die die kreative Kraft und Originalität der Musiker:innen des Globalen Südens auch bei uns noch mehr zur Geltung kommen können – und ihre Musik noch mehr Gehör findet.“
Die jazzahead! 2024 ist erneut mit umfangreichen digitalen Angeboten geplant, was sowohl für einen größeren Nutzen für alle Teilnehmenden vor Ort sorgen wird, als auch neue Chancen und Möglichkeiten der Teilnahme und Teilhabe für Erstbesucher:innen oder solche Teilnehmende bietet, die entweder nicht anreisen können oder wollen. Der barrierefreie Zugang zur jazzahead! Fachmesse ermöglicht so einer noch größeren Zahl an Teilnehmer:innen, zum Beispiel aus Übersee, auch ein virtuelles Eintauchen in die drei schönsten Jazz-Tage im Jahr.
(3.554 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Kontakt:
jazzahead! Leitung, Sybille Kornitschky
kornitschky@jazzahead.dejazzahead! Artistic Advisor, Götz Bühler
buehler@jazzahead.de -
jazzahead | 02.05.2023
jazzahead! 2023 war ein voller Erfolg!
Mit einer feierlichen Staffelübergabe ging am Wochenende die 17. jazzahead! in der MESSE BREMEN zu Ende. Drei Tage und Nächte lang zeigte sich Bremen einmal mehr als Welthauptstadt des ...
Mehr erfahrenNächstes Partnerland: die Niederlande | Die jazzahead! 2024 findet vom 11. bis zum 14. April statt
Mit einer feierlichen Staffelübergabe ging am Wochenende die 17. jazzahead! in der MESSE BREMEN zu Ende. Drei Tage und Nächte lang zeigte sich Bremen einmal mehr als Welthauptstadt des Jazz. Das Partnerland Deutschland sorgte dabei für viele besondere Konzertabende, insbesondere über die so genannten Commissioned Works. Insgesamt wurden rund 2.800 Fachteilnehmer:innen registriert, womit die Zahl aus dem Vorjahr wieder gesteigert werden konnte. Am Festivalprogramm mit den 36 Showcases und der großen CLUBNIGHT am Freitagabend waren 428 Musiker:innen beteiligt (zuzüglich den Beteiligten am Deutschen Jazzpreis, der am ersten Abend verliehen wurde). Die Konzerte in den 30 Locations der CLUBNIGHT am Freitagabend verzeichneten insgesamt etwa 5.500 Besuche.
Projektleiterin Sybille Kornitschky zeigte sich mit dem Verlauf der diesjährigen Fachmesse jazzahead! hochzufrieden. „Das Feedback, das wir bekommen haben, war sensationell. Im letzten Jahr waren die Leute vor allem erleichtert, dass nach Corona überhaupt wieder etwas stattfinden konnte. Dieses Mal habe ich so viele glückliche Gesichter wie nur selten gesehen – die Leute haben die Konzerte gefeiert und waren vor allem glücklich darüber, dass sie wieder richtig arbeiten konnten!“ Auffällig sei zudem gewesen, dass zahlreiche junge Menschen teilgenommen hätten – und viele überhaupt zum ersten Mal.
Vollends zufrieden zeigte sich auch Messechef und jazzahead!-Erfinder Hans Peter Schneider: „Wir freuen uns, dass wir der sehr lebendigen Jazz-Branche wieder eine Plattform für Geschäfte weltweit bieten konnten – Angebot und Nachfrage standen in den Hallen 6 und 7 der MESSE BREMEN einmal mehr im Zentrum.“ Insgesamt waren 51 Nationen auf 5.000 Quadratmetern am Start, 1366 Haupt- und Mitausstellende wurden registriert – über 100 mehr als im Vorjahr. Aus dem Gastgeberland kamen alleine 872 Teilnehmer:innen, weitere stark vertretene Länder waren Frankreich (166), die Niederlande (163), Belgien (90), Großbritannien (89), Dänemark (85), Italien (77), die Schweiz (76) und Spanien (67). Auch die USA waren mit 77 Teilnehmer:innen gut vertreten. Einige Länder waren erstmals dabei, darunter Griechenland (20), Rumänien (14) und sogar Chile (9).
Die jazzahead! 2023 war als Messe und Festival am Donnerstag unter anderem von Star-Trompeter Till Brönner und Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte eröffnet worden. Auch die Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland, Claudia Roth, hatte die Veranstaltung am Samstag besucht und viele lobende Worte gefunden. Für die bisherigen Künstlerischen Leiter Uli Beckerhoff und Peter Schulze war diese jazzahead! die letzte in dieser Funktion, ab sofort agiert Götz Bühler als Artistic Advisor. Bühler sagte: „Diese jazzahead! war für mich intensiver und inspirierender, gleichzeitig familiärer denn je. Was für großartige Begegnungen, Musikerinnen, Musiker, Musik! Umso mehr freue ich mich auf meine neuen Aufgaben als Artistic Advisor an der Seite von Sybille Kornitschky. Es ist mir eine Ehre und große Freude, diese für die weltweite Jazzszene so zentrale Veranstaltung in Zukunft im Duo mitzugestalten.“
Zu den Höhepunkten des Partnerland Deutschland-Jahres zählten die Auftritte von vier deutschen, im Ausland lebenden Bandleader:innen, die eigens aus diesem Anlass in ihren Ländern Ensembles gebildet hatten, die auf der jazzahead! erstmals offiziell auftraten. Diese Bands werden auch weiterhin zusammenbleiben, das deutsch-niederländische Projekt „Tree House“ um den Schlagzeuger Felix Schlarmann geht demnächst schon auf Tournee.
Mit „Tree House“ gab es denn auch schon einen Vorgeschmack auf die nächste jazzahead!, die vom 11. bis zum 14. April 2024 stattfindet – denn die Niederlande werden das nächste Partnerland. „Sie haben es absolut verdient“, sagt Kornitschky, „nicht von ungefähr entscheiden sich unsere Jurys schon seit Jahren in großer Anzahl für niederländische Acts.“
Die feierliche Staffelübergabe fand am Samstagabend im Kulturzentrum Schlachthof statt. Kulturstaatsministerin Claudia Roth überreichte der niederländischen Botschafterin für internationale kulturelle Zusammenarbeit im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Dewi van de Weerd, symbolisch einen Seesack, um sich auf den großen Auftritt im nächsten Jahr vorzubereiten.
Weitere wichtige Partner des nächsten Partnerlandes sind Buma Cultuur und der Performing Arts Fund NL. Bas Pauw (Performing Arts Fund NL) und Mark van Schaick (Buma Cultuur) äußern sich wie folgt: „Den Niederlanden bietet sich als Partnerland der jazzahead! 2024 eine hervorragende Gelegenheit, die Qualität und Vielfalt der niederländischen Jazzszene zu präsentieren. Buma Cultuur und der Performing Arts Fund NL freuen sich auf die Zusammenarbeit, um eine erfolgreiche Präsentation zu ermöglichen, die die Bedeutung des Jazz von heute und die Kraft der grenzüberschreitenden Musik hervorhebt.“
Pressematerial
The official ceremony of handing over to next year’s partner country took place at the Schlachthof. Minister of State for Culture Claudia Roth symbolically presented a jazzahead! sailcloth bag to Dewi van de Weerd./Die Staffelübergabe fand feierlich im Schlachthof statt. Kulturstaatsministerin Claudia Roth überreichte Dewi van de Weerd symbolisch einen jazzahead!-Seesack. © M3B GmbH/Jens Schlenker
The Dutch stand, set to be at the heart of things next year./ Werden im nächsten Jahr noch mehr im Zentrum stehen – so wie hier auf der Messe: die Niederlande. © M3B GmbH/Jörg Sarbach
Frenetic yet friendly. The mood of this year’s jazahead! could not have been more upbeat./ Ein tolles Miteinander: Auf der Messe wurden einmal mehr zahlreiche Kontakte geknüpft und gepflegt – die Stimmung hätte dabei kaum besser sein können. © M3B GmbH/Jörg Sarbach
Felix Schlarmanns “Tree House”, one of the Commissioned Works – the band is about to set off on its first tour. Felix Schlarmann (R) introducing the band/ Felix Schlarmanns „Tree House“ entstand im Zuge der Commissioned Works – die Band geht jetzt auf eine erste Tournee. Schlarmann (rechts) stellt auf diesem Bild gerade die Band vor. © M3B GmbH/Jens Schlenker
The buoyant mood carried over into the CLUBNIGHT action – LBT in the Bremer Ratskeller. Auch in den 30 Locations der CLUBNIGHT war die Stimmung überwiegend grandios – hier ein Foto von LBT im Bremer Ratskeller. (c) M3B GmbH/Andrea Kueppers
-
jazzahead | 27.04.2023
jazzahead! 2023 ist eröffnet!
Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der MESSE BREMEN hat bereits heute Vormittag die jazzahead! 2023 begonnen, die große Eröffnungsfeier ist soeben zu Ende gegangen. Unter anderem gab es Live-Musik ...
Mehr erfahrenLiebe Kolleginnen und Kollegen,
in der MESSE BREMEN hat bereits heute Vormittag die jazzahead! 2023 begonnen, die große Eröffnungsfeier ist soeben zu Ende gegangen. Unter anderem gab es Live-Musik von Till Brönner und Dieter Ilg, Bürgermeister Andreas Bovenschulte sprach Grußworte und die Künstlerischen Leiter Uli Beckerhoff und Peter Schulze wurden in ihrem letzten aktiven Jahr in dieser Funktion entsprechend gewürdigt.
Vom 27. bis 31. April verwandelt sich die Stadt jetzt wieder in eine pulsierende Jazzmetropole, wenn die 17. jazzahead! Messe und Festival 2023 stattfindet. Ein besonderes Highlight des Festivals ist die Verleihung des Deutschen Jazzpreises, die zum zweiten Mal in Folge in Bremen stattfindet. Die Preisverleihung erfolgt am Donnerstagabend im Metropol Theater Bremen.
Partnerland ist in diesem Jahr Deutschland. Das Festival bietet insgesamt 36 Showcase-Konzerte in den Messehallen 7.1 und 7.2 sowie im Kulturzentrum Schlachthof. Zu den weiteren Highlights zählen unter anderem eine musikalische Lesung mit Schauspieler Sebastian Koch und die legendäre CLUBNIGHT mit rund 30 Spielstätten am Freitagabend.
Karten für alle Veranstaltungen im Rahmen der jazzahead! und des Festivals gibt es in den Vorverkaufsstellen oder unter Telefon 0421 – 36 36 36 sowie bei Nordwest Ticket über den eigenen Webshop. Außerdem sind die Karten erhältlich beim Ticket-Service in der Glocke (0421 – 33 66 99), im Pressehaus des Weser-Kurier, in allen regionalen Zeitungshäusern oder online unter www.jazzahead.de.
Bild © M3B GmbH/Jan Rathke
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MESSE BREMEN/M3B GmbH
Frank Schümann, Tel. +49 421 3505 – 453Pressematerial
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
© M3B GmbH/Jan Rathke
-
jazzahead | 12.04.2023
Offizielle Eröffnungsfeier am 27. April ab 13 Uhr / Messebeginn bereits um 10 Uhr
In nur zwei Wochen ist es so weit: Dann startet die jazzahead! Fachmesse 2023, der größte Branchentreff der Welt, in ihre mittlerweile 17. Ausgabe! Eröffnet wird sie gemeinsam mit dem ...
Mehr erfahrenFachmesse mit Schwerpunktthemen und Diskussionsforen
In nur zwei Wochen ist es so weit: Dann startet die jazzahead! Fachmesse 2023, der größte Branchentreff der Welt, in ihre mittlerweile 17. Ausgabe! Eröffnet wird sie gemeinsam mit dem Festival am Donnerstag, 27. April. Sie dauert bis Sonntagmittag, 30. April an. Einmal mehr wird die Jazzwelt in den Hallen 6 und 7 der MESSE BREMEN zusammenkommen, um sich zu vernetzen, Ideen auszutauschen und neue Bandprojekte oder Produktionen zu entdecken. Partnerland ist in diesem Jahr Deutschland.
Im Fachprogramm der Messe stehen dieses Mal drei Themenfelder im Vordergrund: Zum einen die Nachhaltigkeit in der Veranstaltungsbranche, zum zweiten Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung auf und hinter den Bühnen sowie zum Dritten die Herausforderung des erfolgreichen Arbeitens auf dem nationalen und internationalen Musikmarkt in einer zunehmend digitalen Welt.
In diesem Zusammenhang wird das von der EU geförderte dreijährige Projekt „Better“ Live vorgestellt, bei dem es darum geht, soziale und ökologische Nachhaltigkeit in der Musikveranstaltungsbranche zu schaffen. Credo: „For a bigger number of small events“. jazzahead! ist eine von elf europäischen Projektpartner:innen. Einen Höhepunkt findet das Thema in einem moderierten Gespräch mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, am Samstagnachmittag. Sie wird die jazzahead! in diesem Jahr auch aus Anlass des besonderen Partnerlandjahres besuchen.
Von Donnerstag bis Samstag finden einige branchenspezifische Vorträge, Diskussionen und Workshops statt. In Bezug auf Diversity, Inklusion und Gleichberechtigung wird unter anderem Musikwissenschaftler Dr. Harald Kisiedu am Freitag in seiner Keynote „Diversity in Jazz: Are we there yet?“ einen Blick auf die Entwicklung im Jazz werfen und der Frage nachgehen, wie die Realität vor allem auch in der deutschen Jazzszene aussieht. In einer rasant wachsenden digitalen Welt, die mehr und mehr Einfluss auf die Musikbranche hat, stellen sich neue Herausforderungen und Möglichkeiten. So verrät Mark Kovic aus Großbritannien am Samstag Wissenswertes zum digitalen Marketing in der neuen Musikindustrie. Begleitet wird dies von einem Vortrag und einer Diskussion zum neuen „Live-Begriff“, der wachsenden Bedeutung von Livestreams, dem Metaverse oder auch künstlicher Intelligenz im Musiksektor.
Abseits dieser Themenkomplexe hat das Fachprogramm weitere Höhepunkte aufzuweisen, unter anderem am Freitag mit dem Vortrag „Jazzpiano und Hirngesundheit“ der JAM MUSIC LAB University und am Samstag mit dem Interview von Jason Miles, der aus seinen letzten 50 Jahren im Musikgeschäft und seiner Zusammenarbeit mit Miles Davis berichtet. Mehr zum Fachprogramm und den Aussteller:innen, die in diesem Jahr dabei sind, finden Sie unter https://jazzahead.de/messe/
Eröffnet wird die jazzahead! 2023 am Vormittag des 27. April; die offizielle Eröffnungsfeier findet zwischen 13 Uhr und 14.15 Uhr statt und bringt mit Till Brönner und Dieter Ilg zwei hochkarätige deutsche Jazzmusiker auf die Bühne. Des Weiteren spricht Prof. Daniel Martin Feige über die Bedeutung des Jazz als Kulturgut. Für Überraschungsmomente sorgen Romy Camerun und Marialy Pacheco, die die Verabschiedung der beiden künstlerischen Leiter Uli Beckerhoff und Peter Schulze musikalisch begleiten sowie das Silvan Strauss Duo feat. Lisa Wulff, die für den neuen Artistic Adviser Götz Bühler auch stellvertretend für die junge deutsche Szene stehen. „Die Eröffnung ist somit der Startschuss für eine neue jazzahead!-Ära mit einem ganz besonderen Partnerlandjahr“, sagt Projektleiterin Sybille Kornitschky.
Das Thema der musikalischen Öffnung ist dabei eine der zentralen Aufgaben für das zukünftige Leitungs-Duo. Getreu dem diesjährigen Motto „Building Bridges“ will die jazzahead! bereits in diesem Jahr weitere Brücken zu anderen Genres schlagen, die sich dem Jazz verbunden fühlen. Das tut sie etwa mit der ausgewiesenen „Work & Meet – Crossover“-Fläche auf der Messe, wo sie einen offenen Raum für den Austausch und das Networking zwischen (Jazz-)Fans verschiedener Genres bietet – von Funk, Electronica, Hip Hop und Soul über zeitgenössische klassische Musik bis hin zu Folk, Pop und Metal.
Wer sich noch als professionelle:r Teilnehmer:in oder Mitaussteller:in an einem der verfügbaren Dachstände anmelden möchte, kann dies bis zum 13. April auf unserer Homepage www.jazzahead.de tun. Eine Anmeldung zu einem späteren Zeitpunkt ist weiterhin auch vor Ort möglich, sie wird jedoch mit Mehrkosten verbunden sein.
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Unsere Teilnehmer:innen wurden wiederholt per E-Mail von Unternehmen kontaktiert, um ihnen kostenpflichtig Listen von Teilnehmer:innen der jazzahead! 2023 mit entsprechenden Kontaktdaten anzubieten. Bitte antworten Sie nicht auf deren Anfrage! Wir stehen in keiner Weise mit diesen Firmen in Verbindung. Der Markenname „jazzahead!“ wurde ohne unser Wissen und Einverständnis für diese Mailings verwendet.
(4.934 Zeichen)
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MESSE BREMEN/M3B GmbH
Frank Schümann, Tel. +49 421 3505 – 453Pressematerial
The three-year EU-funded "Better Live" project deals with ecological and social sustainability in the music event industry. The photo shows the participants of the eleven partner organisations at the project launch in March 2023 in Amsterdam.
Mark Kovic is a British singer-songwriter, producer, founder of his own label and CEO of Transparent Digital Services. In his lecture on 29 April, he will give insights into successful digital marketing in today's music industry.
In his keynote address "Diversity in Jazz: Are we there yet?", musicologist, journalist and author Dr. Harald Kisiedu will examine current developments in the scene from a historical perspective, taking into account the overall social context.
-
jazzahead | 02.03.2023
Der Countdown zur jazzahead! 2023 läuft
CLUBNIGHT am Freitag: 1 Nacht 1 Ticket 30 Clubs – 36 Showcase-Konzerte auf dem Messegelände – Konzert des Deutschen Jazzpreises am Donnerstagabend – Musikalische Lesung mit Sebastian Koch am Samstag Das Festivalprogramm der jazzahead! steht – und ...
Mehr erfahrenDas Festivalprogramm steht!
CLUBNIGHT am Freitag: 1 Nacht 1 Ticket 30 Clubs – 36 Showcase-Konzerte auf dem Messegelände – Konzert des Deutschen Jazzpreises am Donnerstagabend – Musikalische Lesung mit Sebastian Koch am Samstag
Das Festivalprogramm der jazzahead! steht – und kann sich auch in diesem Jahr so richtig sehen lassen! Zu den Höhepunkten zählen eine musikalische Lesung mit Sebastian Koch am Samstag, 29. April, die große CLUBNIGHT am Freitag, 28. April, das Konzert zum Deutschen Jazzpreis am Donnerstag, 27. April, und die 36 Showcase-Konzerte, die über drei Tage verteilt sind. Die jazzahead! 2023 der MESSE BREMEN findet vom 27. bis zum 30. April statt. Das Festivalprogramm läuft in diesem Jahr weitestgehend parallel zur Messe.
Für besondere Aufmerksamkeit dürfte in diesem Jahr wieder die CLUBNIGHT sorgen. Motto: „1 Nacht 1 Ticket 30 Clubs“. Das All-in-One Ticket beinhaltet dann auch den öffentlichen Nahverkehr im Verkehrsverbund Bremen Niedersachsen (VBN), so dass in Sachen Mobilität keine Wünsche offen sind. Das Ticket gewährt den Eintritt in alle 30 Locations.
Den Startschuss zur CLUBNIGHT setzt bereits um 17 Uhr ein Kick-Off-Konzert auf dem Bremer Marktplatz. Zu erleben ist dann das kroatisch-slowenische Frauen-Duo „freekind.“, das mit einer Mischung aus Indie-Pop und Singer-Songwriter auch im KLUB DIALOG am Neustädter Weserufer auftreten wird. Dort präsentiert die aus der Karibik stammende Sängerin Sera Kalo ihr Projekt eXante, ein Mix aus R’n’B, Hip-Hop und Soul.
Inhaltlich stößt die jazzahead! CLUBNIGHT 2023 in verschiedene Grenzbereiche vor und setzt Akzente in fast alle Musikrichtungen – in den Pop und Elektro-Bereich (wie etwa im IRGENDWO, in der Villa Sponte oder dem KITO) ebenso wie in Richtung Worldmusic (unter anderem im Lagerhaus, Focke-Museum oder der Kulturkirche St. Stephani). Freunde von R’n’B, Hip-Hop und Soul (etwa im Theater Bremen oder Kränholm) und sogar Techno (zum Beispiel mit dem Trio LBT im Gewölbesaal des Ratskellers) kommen ebenso auf ihre Kosten wie auch diejenigen, die den Jazz am liebsten in Verbindung mit Folk oder Rock hören – wie bei der Geigerin und Sängerin Susanne Lundeng im ACHAT Hotel, die ihre Wurzeln in der norwegischen Volksmusik hat, oder im Metropol Theater, das den Finnen in diesem Jahr über den ganzen Abend bis tief in die Nacht eine Bühne bietet. Weitere „Länderabende mit breit gefächertem Programm gibt es auch im Tower mit einem Québec-Abend und eine Auswahl dänischer Bands in der Lila Eule.
Etwas „klassischer“ geht es zu unter anderem im HFK Jazzclub, der MIB, der Zentrale (erstmals dabei!), im Sendesaal Bremen und im bremer kriminal theater, wo es an Groove nicht fehlen wird. Das Programm in der etage° und im Canova könnte man als klare Aufforderung zum Tanz verstehen, mit Swing durch den Abend.
Eine große Rolle spielt laut Projektleiterin Sybille Kornitschky dieses Jahr auch die bremer shakespeare company, wo unter anderem das Tanzorchester Paschulke aus dem Ruhrgebiet auftritt, das sich aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen und Kulturen bedient und sich dabei die Inklusion auf seine Fahnen geschrieben hat. „Eine Herzensangelegenheit der jazzahead!“, sagt Kornitschky. Ein besonderes Programm gibt es auch in der Weserburg: Hier tritt unter anderem der Pianist Jason Miles auf, der schon mit Miles Davis, Marcus Miller und Luther Vandross zusammengearbeitet hat und als Pionier der Synthesizer-Programmierung gilt.
Der Haupt-Treffpunkt der deutschen Szene wird mutmaßlich der Römer sein zu später Stunde, wo unter anderem ein Duo-Projekt um den Hamburger Schlagzeuger Silvan Strauß für nächtliche Grooves sorgt. Das Viertel scheint ebenso wie die Neustadt für die Nachteulen prädestiniert zu sein – mit Partys auch im Theater Bremen CLUB, im IRGENDWO und im neusi‘s.
Weitere Highlights des Festivals sind das Konzert zum Deutschen Jazzpreis am Abend des 27. April, die musikalische Lesung mit Sebastian Koch am Samstagabend, 29. April (beides im Metropol Theater) sowie die 36 Showcase-Konzerte auf dem Messegelände, die wir an anderer Stelle schon vorgestellt haben.
Einer der besonderen Gäste der diesjährigen jazzahead! ist der international renommierte Schauspieler Sebastian Koch. Der Wahl-Berliner wird gemeinsam mit dem Hubert Nuss Quartett Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ als musikalische Lesung darbieten. Der Kölner Komponist und Pianist Hubert Nuss setzt mit seiner Band Kochs Rede- und Schauspielkunst mit jazzigen Klängen perfekt in Szene. Der Schauspieler selbst bezeichnet Schnitzlers „Traumnovelle“ als „hochmusikalischen Text, fast wie eine Fuge geschrieben.“ Neben Koch und Nuss wirken Bastian Stein (Trompete), Robert Landfermann (Bass) und Fabian Arens (Schlagzeug) mit. Sebastian Koch hatte seinen Durchbruch 2006 mit dem Oscar-prämierten Kinofilm „Das Leben der Anderen“. Seither war er in Filmen wie „Effi Briest“, „Der Seewolf“ oder „Werk ohne Autor“ zu sehen.
Tickets für alle Veranstaltungen gibt es bei Nordwest Ticket in den Vorverkaufsstellen oder unter Telefon 0421 – 36 36 36 sowie über den eigenen Webshop. Außerdem sind die Karten erhältlich beim Ticket-Service in der Glocke (0421 – 33 66 99), im Pressehaus des Weser-Kurier, in allen regionalen Zeitungshäusern oder online unter www.jazzahead.de.
(5.036 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Weitere Informationen für die Redaktionen:
MESSE BREMEN/M3B GmbH
Frank Schümann, Tel. +49 421 3505 – 453
E-Mail: presse@messe-bremen.de; schuemann@messe-bremen.de
jazzahead.de Facebook Instagram TwitterPressematerial
Der Sound von Sera Kalos eXante charakterisiert sich durch intime musikalische Klanglandschaften und poetisches Storytelling. Zu erleben ist das Duo während der CLUBNIGHT am Freitag im Klub Dialog.
Das kroatisch-slowenische Duo „freekind“ sorgt am Freitag, 28. April, um 17 Uhr für den Kick-Off der CLUBNIGHT auf der Bike it-Stage auf dem Bremer Marktplatz. Die CLUBNIGHT vereint am Abend dann 30 Locations zu einem einzigartigen Event.
Das Tanzorchester Paschulke mixt traditionelle Melodien und Rhythmen mit bekannten Pop- Songs, während die Texte die Malocher-Kultur des Ruhrgebiets liebevoll auf den Arm nehmen. Zu erleben bei der bremer shakespare company.
Urheberrechte liegen beim Fotografen, Nutzungs- und Verwertungsrechte liegen bei der MESSE BREMEN. Pressefotos, die redaktionell verwendet werden, müssen mit der Quellenangabe "MESSE BREMEN/[Urheber]" versehen werden.
Abdruck und Veröffentlichung der Pressefotos sind honorarfrei. Wir bitten Printmedien um ein Belegexemplar, elektronische Medien (Internet) um eine kurze Benachrichtigung. Für eine gewerbliche Nutzung der Pressefotos bedarf es der vorherigen schriftlichen Zustimmung der MESSE BREMEN.